Der Magdeburger ZOO und eine ganz persönliche Einschätzung

Der Magdeburger ZOO hat seine Eröffnung 1950 als Heimattiergarten gefeiert und wurde mit der Erweiterung auf 20 Hektar im Jahre 1959 in „ Zoologischen Garten Magdeburg“ umbenannt.

Er hält locker von seiner Grundfläche, mit den bekannteren Zoos mit, wenn man ihn mit dem Leipziger (24 Hektar) oder Berliner (35 Hektar) ZOO vergleicht. Der Eintrittspreis sticht da schon sehr hervor, Erwachsene 6 €, 2 € für die ganz kleinen und ab dem 4 – 15 Lebensjahr 3 €.

Durch die Bauphase, in der sich der Zoo befindet, läuft man an vielen leeren Gehegen vorbei und ist etwas enttäuscht. Aber ich denke wenn alles fertig ist, wird sich ein zweiter Besuch lohnen. Die Anlagen die schon im neuen Glanz erstrahlen, lassen auf mehr bei den neuen Projekten hoffen. Ansonsten ist alles gut ausgeschildert und man findet überall hin auch wenn so manche Sackgasse auf einen wartet und einen Rückmarsch erfordert.

Der Spielplatz, der sich vor dem Imbiss weitläufig erstreckt, lädt die ganze Familie zum verweilen ein und für unsere Kleinen ist dieser Spielplatz auf jeden Fall ein riesen Spaß. Mit seinen vielen Kletter-Möglichkeiten und dem integrierten Streichelzoo, kann man hier als Elternteil oder Oma und Opa, seinen Füßen etwas Ruhe gönnen und die Zöglinge spielen sich, mit viel Bewegung an der frischen Luft müde.

Das kann ja nur gut für die Figur sein. Und sollte der Fetthaushalt doch sehr darunter leiden, besteht die Möglichkeit die Reserven gleich wieder aufzufüllen. An einem kleinen Imbiss, der wie ich sagen muss, eine große Auswahl zu moderaten Preisen hat. Alle Bilder die wir hier zeigen, wurden im Magdeburger Zoo aufgenohmen.